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Hi Leute, hier mal was, das ans Eingemachte geht. An Euer Essen und Euren Bauch, respektive keinen Bauch. An Eure Fitness oder nicht Fitness. Wieviel davon ist notwendig, wann ist man zu wenig fit also wirklich zu wenig? Wer ist wann zu dick zum Tauchen und sollte was ändern? Ich bin seit fünf Jahren zertifizierter Ernährungsberater und verbringe im Schnitt 5-10 Stunden pro Woche mit diesem super nervigen, aber leider hochkomplexen Thema. Daher masse ich mir hier an, etwas dazu sagen zu können. Ich probiere seit Jahrzehnten echt viel aus und betrache mich auch ein wenig als "Biohacker". Ganz ehrlich, ab 50 muss man was machen sonst gehts dahin, aber " was machen/etwas beachten" müssten eigentlich alle. Also: Laut Schulmedizin ist ein prozentualer Fettgehalt von 21% und mehr bei Männern bereits extrem gesundheitsschädlich und bei Frauen alles über 27%. Nagelt mich und die Medizin hier nicht auf die Zahl fest. Schaut Euch im Internet die Photos zu den verschiedenen Prozenten an, dann wisst Ihr wo Ihr steht, ohne Umschweife. Unter uns, die 21% sind nicht sehr "fett", ne Wampe liegt meist bei 28% und drüber und da geht noch mehr. Dick sein ist nicht nur eine optische Entscheidung. Fettgewebe sondert permanent schädliche Stoffe ab, die entzündlich sind und auch einem möglichen Abnehmen entgegenwirken. Permanent erhöhtes Insulin ist ein weiteres Problem bei Übergewicht, was wiederum zu Insulinresistenz führt, und die wiederum führt zu Diabetes 2. Viele von uns sind bereits "prädiabetisch" und wissen nix davon, es spielt nämlich nicht so sehr der akut Blutzucker oder der Langzeitzucker ( HbA1c) eine Rolle, sondern wieivel Insulin braucht Euer Körper,. um diesen Zuckerwert zu erreichen und so gut wie niemand macht einen nüchtern und Belastungs Insulinwert-Test. Gut ich bin crazy, aber ich möchte es auch wissen und meine Insulinwerte sind hoch. Jahre des Vegetarismus und als "Raw-Foodler" mit vielen Green Smoothies mit vielen Bananen und Äpfeln und Orangen haben meinen Blutzuckerwerten deutlich geschadet, aber hey, ich dachte ich mache alles richtig, vegetarisch und mit viel rohem Gemüse und Salaten ... Pustekuchen. Aporpos Kuchen, ... selber Effekt genau wie alle andere hochprozessiertern Kohlenhydrate (alles was lecker ist). Aber Freunde: Ernährung ist hochindividuell, leider, d.h. was mir gut tut muss jemand anders noch lange nicht gut tun und umgekehrt. Der Metabolismus ist wirklich nicht ganz einfach auszuloten, aber, wenn Ihr übergewichtig sein, ist immer was faul. Nein sehr wahrscheinlich liegt es nicht daran, dass ihr zuviel esst! Calories in - calories out ist zwar nicht ganz verkehrt, aber manche Kalorien werden von manchen verstoffwechselt und andere eben nicht. Der eine Körper will Glucose zur Energiegewinnung, der andere läuft auf Fett besser. Wie man nun so einen "Substrat-Wechsel" vollzieht ist keine ganz einfache Sache und es bedarf einer Beratung und viel Information, wenn man nicht aaaalllee Fehler selber machen will ( ich weiss wovon ich rede ...). Eine sog. ketogene Ernährung hat mit Sicherheit hie und da ihre Vorteile aber es ist durchaus auch mit Sorgfalt vorzugehen. Schaden wird jetzt nicht gleich entstehen aber es kann kniffelig werden. Ein RespirationsQuotient von 0.7l CO2 in einem Fettstoffwechsel gegenüber 1.0l Co2 in einem Kohlenhydrate-Stoffwechsel ist zwar wünschenswert aber er ist auch nicht mit einem Fingerschnippen zu erreichen und es ist auch nicht gesagt, dass es sein muss, wirklich nicht. Nichtsdestotrotz möchte ich hier darauf hinweisen, dass Übergewicht v.a. extremes Übergewicht und Tauchen keine gute Kombination sind und es meist ja auch bedeutet, dass man nicht fit ist. Ganz ehrlich, meist geht das einher, oder? Also egal ob Ernährung oder Sport, Vo2 max oder ein "wie passt der Trock"i? Kann ich meine Flossen selber anziehen, oder wie sehr pumpe ich beim Schwimmen gegen die Strömung, oder wie sehr muss ich arbeiten, um in der Höhle durch eine Engstelle zu kommen? Und am Ende gehts ja sogar auch noch darum in der Badehose/Bikini halbwegs vernünftig auszusehen, weil das wiederum kann sich auf unser Selbstwertgefühl auswirken und gerade auch letzteres brauchen wir fürs technische Tauchen. Wir brauchen es für die Motivation es tun zu wollen, trainieren zu wollen, eine Geisteshaltung des "never give up" zu finden. Fazit: Never give up! Findet Euch nicht ab, mit den Rückschlägen des Lebens, macht das beste aus Euch und Eurem Körper. Das Tauchen und der Wunsch nach Hochleistung und Gesundheit beim Tauchen motiviert Euch. Und wenn Ihr mehr darüber wissen wollt, informiert Euch im Netz oder auf Youtube, oder noch einfacher, kontaktiert mich. Ich weiss nicht alles, aber ich kann paar Tips in die richtige Richtung geben. Mit Sicherheit. Fang heute damit an.
Wer wissen will wie man das rEvo am besten auf Reisen verpackt, schaut Euch mein Video auf dem youtube Channel "HBdiving" an. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=kRzr5uvkeOQ
Der letzte Sidemount-Kurs war voll. Oft werde ich von eingefleischten Backmountern gefragt, was denn der Grund für den Umstieg für die meisten sei. Denn, ja am Anfang kann es durchaus bei dem einen oder anderen bisschen dauern, bis sie mit dem Anlegen der Flaschen usw zurecht kommen. Und ja es ist erstmal bisschen Gefummel bevor man loslegen kann, zumindest die ersten 5-10 Male. Man sieht auch an dem Photo, das am ersten Tag vor dem ersten TG gemacht wurde, wer mit der Umstellung besser zurecht kam und wer noch so seine Zweifel hatte. Ich verstehe das auch immer, es ist, wie gesagt, eine Umstellung, nur wenn man dann im Wasser liegt und nichts drückt im Rücken und man ist leicht wie ein Fisch zaubert es meistens allen Teilnehmer schnell ein Lächeln in die Maske. Und wer schon mal Rückenschmerzen hatte weiss es zu schätzen nicht das Doppelgerät ins Wasser tragen zu müssen, sondern nur einzelne Flaschen. Auch fürs Solotauchen ist es geradezu prädestiniert, weil ich alle Ventile schnell und sicher erreiche und auch vor dem Tauchgang schon einer Sichtprobe unterziehen kann (Bubblecheck). Ausserdem ist eben die Grundkonfiguration schon Gas-redundant ( independent single). Für viele Sporttaucher stellt ein Sidemount-Kurs einen grossen Schritt dar, weil schwebend gearbeitet werden muss und das Stage-Handling erlernt werden muss. Meiner Erfahrung nach geht das im SM-Kurs viel leichter und spielerischer, als wenn jemand schon mit einem Mords-Druck in einen Advanced Rec TX oder Adv. Nx Kurs kommt und genau weiss, auweia, gleich muss ich schwebend die Stage aufräumen, ablegen usw usf. Im Sidemount-Kurs lernt man das alles quasi nebenher. Naja nicht ganz, aber es kommt mit einem anderen Vorzeichen. Ganz einfach ist es natürlich dennoch nicht und Tarierfehler, die sich bis dahin eingeschlichen haben rächen sich auch im Sidemount Kurs, und nicht erst in späteren technischen Kursen. er Aber oft sind die Teilnehmer froh so früh über ihre Fehler gestolpert zu sein und eben nicht erst später in Ihrer Karriere als Taucher. Warum also sidemount? Weil es enorm flexibel ist, weil es in allen Situationen anwendbar ist, und das Wassergefühl einfach unübertrefflich ist. Wie Apnoetauchen nur ohne Luft anhalten. ;-) Es macht einfach einen riesen Spass. Und ganz ehrlich, ob Tekkie oder nicht, ob tief oder nicht, das Tauchen i.e. die Skills müssen beherrscht und trainiert werden, ohne das geht's nicht aber es soll uns in erster Linien auch ein Lächeln auf die Lippen zaubern ( nicht durch den hohen PN2 ...) Schwebend diese Welt unter Wasser zu erleben in einer Konfiguration, die einem Spass macht anzulegen, und die auch ein wenig Können erfordert. Mir macht das Spass und das lehre ich auch.